Das Reh ist ein kleines rötliches und graubraunes Reh, wobei die Männchen ein Geweih haben und die Weibchen nicht. Sie kommen in kühleren bis kälteren Klimazonen in ganz Europa, Skandinavien, Schottland und im Nordirak vor. Das Reh ist dem gewöhnlichen Reh sehr ähnlich, aber nur in der Art, wie es aussieht, miniaturisiert. Die Hauptnahrung eines Rehs sind Gras, Blätter, Beeren und Triebe.
Als Jagdtrophäe werden Zier- und Sammlerobjekte bezeichnet, die von erlegten Tieren gewonnen werden können und dem Jäger als Trophäen zustehen, der das betreffende Tier erlegt hat. Sie werden entweder (meist aus Leidenschaft) nur gesammelt, als sogenannter Jagdschmuck an Hüten und Gürtelschnallen befestigt oder verkauft.
Zu typischen Jagdtrophäen gehören meist Geweihe, Hörner und Zähne von Säugetieren, zum Beispiel das Gewaff des Keilers oder die Grandeln des Rothirsches, die Krallen verschiedener Greifvögel und Vogelfedern (zum Beispiel die Spiegelfedern des Eichelhähers oder die Schwanzfedern des Fasan). Auch Felle von Mardern, Füchsen und Bären, sowie Pfoten von Füchsen und Hasen werden als Trophäen gesammelt.
Es ist üblich, dass ein Jäger nur Trophäen von selbst erlegtem Wild in Besitz nimmt. Der bekannte Spruch „Schmücke Dich nicht mit fremden Federn!“ weist darauf hin. Sich mit einer nicht selbst erjagten Trophäe zu schmücken, wird von Jägern als beschämend erachtet.